«Die Kunst ist das einzig Ernsthafte auf der Welt. Und der Künstler ist der einzige Mensch, der nie ernsthaft ist.»
Oscar Wilde

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MEINE ARBEITEN IN CHRONOLOGISCHER ABFOLGE

Nathan der Weise
19. Januar 2024

NATHAN DER WEISE • GOTTHOLD EPHRAIM LESSING

Besetzung NATHAN DER WEISE • GOTTHOLD EPHRAIM LESSING Premiere – Freitag, 19. Januart 2024 Regie: Klaus Kusenberg, Bühne & Kostüme: Lena Scheerer, Dramaturgie: Daniel Thierjung Ich...

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16. Januar 2023

SEID NETT ZU MR. SLOANE • JOE ORTON

SEID NETT ZU MR. SLOANE • JOE ORTON Premiere – Samstag, 14. Januart 2023 Regie: Klaus Kusenberg, Bühne & Kostüme: Lena Scheerer, Dramaturgie: Daniel Thierjung Ich...

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10. August 2022

MY FAIR LADY • FREDERICK LOEWE, ALAN JAY LERNER

MY FAIR LADY • FREDERICK LOEWE, ALAN JAY LERNER Ich habs getan! Nach zwei Jahren Theaterpause habe ich im Sommer 2022 doch wieder Theater...

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10. Juni 2020

BYE BYE • FRANK DAMERIUS

BYE BYE • FRANK Ich habe mich ordentlich betrunken um diese Zeilen zu schreiben. Am 1.September 2020 bin ich dann mal weg vom Theater....

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PORTFOLIO

BILDER; MUSIK UND VIDEOS ZU MEINEN ARBEITEN

ROLLEN NÜRNBERG
ROLLEN NÜRNBERG
ROLLEN MARBURG
ROLLEN MARBURG
ROLLEN PLAUEN
ROLLEN PLAUEN
MUSIK
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VIDEOS
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KONTAKT

SCHREIBEN SIE MIR. ICH WÜRDE MICH FREUEN. :O)

    Die ganze Welt ist Bühne und alle Fraun und Männer blosse Spieler.
    Sie treten auf und gehen wieder ab, Sein Leben lang spielt einer manche Rollen durch sieben Akte hin. Zuerst das Kind, das in der Wärtrin Armen greint und sprudelt;
    Der weinerliche Bube, der mit Bündel und glattem Morgenantlitz wie die Schnecke ungern zur Schule kriecht; dann der Verliebte, der wie ein Ofen seufzt, mit Jammerlied auf seiner Liebsten Braun; dann der Soldat, voll toller Flüch und wie ein Pardel bärtig, auf Ehre eifersüchtig, schnell zu Händeln, bis in die Mündung der Kanone suchend die Seifenblase Ruhm. Und dann der Richter im runden Bauche, mit Kapaun gestopft, mit strengem Blick und regelrechtem Bart, voll weiser Sprüch und Allerweltssentenzen spielt seine Rolle so.
    Das sechste Alter macht den besockten, hagern Pantalon, Brill auf der Nase, Beutel an der Seite; die jugendliche Hose, wohl geschont, ’ne Welt zu weit für die verschrumpften Lenden; Die tiefe Männerstimme, umgewandelt zum kindischen Diskante, pfeift und quäkt In seinem Ton. Der letzte Akt, mit dem die seltsam wechselnde Geschichte schliesst, ist zweite Kindheit, gänzliches Vergessen, ohn Augen, ohne Zahn, Geschmack und alles.
    shakespeare_sign
    William Shakespeare